Mittwoch sind wir mit der Dreiteiligen Schiebleiter bis auf einen Querträger aufgestiegen. Haben uns dort sicherungspunkte unter dem Dach gesucht. Mit einer Bandschlinge und einem Karabinerhaken haben wir uns „Zwischensicherungen“ gebaut. Natürlich hatten wir auch noch einen Auffanggurt mit dem wir gesichert waren, zusätzlich zu unserem Feuerwehrhaltegurt. Wir haben dann unter dem Dach eine kleine Strecke zurück gelegt und uns abschließend aus gut 18 Meter Höhe abgeseilt. Es kam drauf an, wen man als Sicherungsposten hatte, denn manchmal wurde mehr Seil gelassen und man viel einige Meter, bis einen das Seil gehalten hat. Am Ende waren aber alle wieder unversehrt am Boden. Nachmittags dann zum Sport (es war wieder Spinning an der Reihe).
Naja nachdem jeder draußen war ging es zurück zum Boden. Dort besprachen wir das weitere vorgehen. Es sollte sich heraus stellen, dass auf der 2. Plattform ein Verletzter lag, der geborgen werden musste.
Der Verletzte wurde in die Schleifkorbtrage gelegt und fixiert. Der verletzte wurde dann im inneren des Turmes herunter gelassen. Für diese Art von Einsatz ist keine Höhensicherung nötig, da sich kein Retter mit in das System einklinkt.
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